Informationen von der Geschäftsstelle anlässlich des Kreistages am 18.03.2025.

Für die meisten Teams aus dem Erwachsenenbereich stehen noch drei Spieltage an – und nicht nur die erste Herrenmannschaft, sondern auch die erste und zweite Damen haben realistische Chancen auf Aufstiegsplätze.
Den Oberliga-Herren kann man wirklich Respekt zollen, da sie nach einer durchaus nicht einfachen Rückserie in ihrer Aufstiegssaison auf einem hervorragenden dritten Platz stehen. Es lag mit Sicherheit nicht an der Heimniederlage direkt zu Beginn der Rückrunde gegen die übermächtige Eintracht Spontent. Denn dort zeigte man eine dem Gegner durchaus würdige Leistung und konnte dem Gast aus Düsseldorf sogar einen Satz vor rund 200 Schaulustigen und den Junior Stars  stehlen. Danach begann jedoch eine Krankheits- und Verletzungsmisere die seinesgleichen sucht, und welche selbst der an sich große Kader der Osterfelder irgendwann nicht kompensieren konnte. Ein weiteres Heimspiel ging vornehmlich aus diesem Grund verloren, hatte man doch nur einen gelernten Außenangreifer zu Verfügung und Annahmeriegel, die so noch nie zusammen gespielt hatten. Dennoch fand man in den anderen Spielen der Rückrunde meist funktionierende Lösungen und die Mannschaft kämpfte sich auch gegen unangenehme Gegner regelrecht durch. Pünktlich zum Derby am vergangenen Wochenende gegen Essen war der Kader zum Glück wieder gut gefüllt. Und es gelang mit einem souveränen 3:0 nicht nur die Revanche für die Hinspiel Niederlage, sondern weil die Gäste aus Borbeck auf Rang 4 nunmehr 10 Punkte Rückstand auf die Osterfelder haben, ist der dritte Tabellenplatz damit schon mindestens sicher. Und der Blick nach oben? „Da wir den Relegationsplatz nicht mehr nur aus eigener Leistung erreichen können, spielt das gedanklich auch nur eine untergeordnete Rolle. Wir versuchen weiter jedes Spiel zu gewinnen und schauen dann wofür es reicht", bremst Trainer Köster ein wenig. Es sind jedoch nur 3 Punkte bis zum zweitplatzierten FCJ Köln III. Und zum einen müssen die Kölner nicht nur noch in den Hexenkessel der Theodor-Heuss-Realschule, zum anderen wird der nächste Gast Eintracht Spontent für die Kölner heißen. Jeder der diese Liga verfolgt hat weiß, dass für den schon feststehenden Meister eine Saison ohne die Maximalausbeute von 66 Punkten einen Makel hätte. Vielleicht hat „OstAIRfeld" es nach dem nächsten Spieltag doch noch selbst in der Hand.

Die erste Damenvertretung des TB Osterfeld steht in der Landesliga 3 ebenfalls auf einen dritten Platz, hier könnte das Saisonfinale aber ein echter Krimi werden. Denn während man zum Tabellenvierten schon 6 Punkte Abstand hält, ist es auf die zweite und die führende Mannschaft nur ein Punkt bzw. 2 Punkte. Da kann noch viel passieren.

Die Damen II des Turnerbundes mussten in der Bezirksliga 5 jüngst auch im Rückspiel eine Niederlage gegen die FS Duisburg einstecken. Das Team um Trainer Syrowiszka hatte zwar zu Beginn der Saison natürlich gehofft anstelle der Duisburgerinnen, die bisher aus jedem Spiel 3 Punkte geholt haben, auf Rang 1 zu stehen. Aber nachdem im Top-Hinspiel der beiden Mannschaften sich die Osterfelder Kapitänin und stärkste Außenangreiferin Paula Hüttemann direkt zu Beginn einen Kreuzbandriss zuzog, stand die weitere Saison unter geänderten Vorzeichen. Es wurde als Mannschaft der Ausfall so gut es geht kompensiert, zudem war in dieser Saison das Einbinden von Perspektivspielerinnen aus dem Nachwuchsbereich ein positiver Aspekt. Mit 5 Punkten Vorsprung auf Verfolger Walsum-Aldenrade stehen die Chancen den Relegationsplatz zu halten auch sehr gut.
 

Männliche U16 des TB Osterfeld spielt um Westdeutsche Meisterschaft im Volleyball mit

Die Übungsleiter und Trainer der zahlreichen im Nachwuchsbereich gemeldeten Mannschaften zeigen sich insgesamt laut Jugendkoordinatorin des TB Osterfeld Lisa Franz-Hartelt mit den Entwicklungen sehr zufrieden. „Bis auf die männliche U16. Die sind natürlich in so einem kleinen Jubel-Rausch noch mindestens eine Emotionsetage höher unterwegs" fügt sie schmunzelnd hinzu.
Nach einer in der Tat dominanten Saison in ihrer Oberliga ohne Niederlage konnten die eingeschworenen „Youngsters" um Trainer Björn Willenborg sich einen Traum erfüllen. Denn auch bei den A-Qualifikationsspieltagen zeigte die Mannschaft keine Nerven und gewann vier Spiele in Folge, teilweise sogar gegen Gegner, bei denen Spieler aus Auswahlkadern des Westdeutschen Volleyballverbandes auf dem Platz standen. Selbst das das – nicht mehr relevante – letzte Spiel gegen einen NRW-Ligist verloren ging, konnte man positiv sehen. Denn obwohl ein Leistungsträger terminlich nicht mehr zur Verfügung stand und der Trainer mit vielen Wechseln seinen ganzen Kader noch Einsatzzeiten verschafft hatte, waren die beiden verloren Sätze recht knapp.
In den letzten beiden Jahren mag man zwar schon geahnt haben, dass dort eine Mannschaft mit Potential heranwächst, jedoch ist in diesem herausfordernden Alter der sportliche Fokus mit Sicherheit kein Selbstläufer. Nach einer Verschnaufpause wird die Osterfelder mU16 dann das „Abenteuer" Endrunde Westdeutsche Meisterschaften am 05./06. April in Solingen angehen.

Ersatzgeschwächt und auch teilweise gesundheitlich angeschlagen mussten die Jahn-Frauen gegen KT Köln antreten. Es begann gut. Nach ausgeglichenem Beginn konnte sich das Team einen 19-13 Vorsprung erarbeiten. Dann gelang einer Kölner Spielerin eine Serie guter Aufschläge, so dass der Satz 19-25 verloren ging. Im Bewusstsein dieser Negativserie ging man im zweiten Satz gleich deutlich in Rückstand. Erst bei 12-19 schafften es die Königshardterinnen sich wieder heranzukämpfen. Am Ende wurden zunächst zwei Satzbälle abgewehrt, ehe man doch mit 24-26 unterlag. Der Start in den dritten Satz gelang. Auf einmal funktionierte alles gut und es wurde fast fehlerfrei gespielt. So ging der Satz 25-11 an Jahn. Im vierten Satz spielte der KT besser, aber das Jahnteam blieb konstant gut. So gelang mit dem 25-19 der Satzausgleich. Der Entscheidungssatz verlief bis 10-10 sehr ausgeglichen, ehe die Kölnerinnen mit guten Aufschlägen zwei Punkten hintereinander schafften, die die Jahnfrauen nicht mehr aufholen konnten. Die Folge war ein 12-15 Satzverlust.

Es spielten:  T. u. M. Martin, Schelonke, Röwer, Dittrich, Wienold, Kissmann, Wegner, Van Acken

Das Hinspiel hatte das Team TV Jahn verloren. Daher wollte sich die Mannschaft heute revanchieren.
Das Spiel begann mit vielen guten Aktionen auf beiden Seiten. Da Rumeln fast fehlerfrei agierte, die Königshardterinnen aber zwischendurch immer mal einen Fehler einschoben bzw. eine Punktchance nicht nutzten, ging der RTV immer weiter in Führung und gewann den Satz 25-17.
Im zweiten Satz spielte das Jahnteam besser. So blieb es bis 20-21 sehr ausgeglichen. Dann schaffte der Gegner 3 weitere Punkte, war 24-21 in Führung und hatte 3 Satzbälle. Dann gewann Jahn das Side-Out. In der Folge schlug Lara Kissmann sehr stabil auf, und Jahn kam durch gute Abwehr- und Blockaktionen zu Punktchancen, die auch genutzt wurden. Auch mit etwas Glück konnte so der Satz noch 26-24 gewonnen werden.
Der dritte Satz begann wieder ausgeglichen. In Mitte des Satzes konnte das Team den Druck auf den Gegner erhöhen und deutlich in Führung gehen. Dadurch wurde der Satz glatt 25-17 gewonnen.
Im vierten Satz begann Jahn zunächst gut, nutzte aber seine Punktchancen nicht. Der resultierende Rückstand konnte aber bis Mitte des Satzes ausgeglichen werden. In der Schlussphase kam das Jahnteam zu einem 5 Punkte Vorsprung und hatte bei 24-19 Matchbälle. Der dritte konnte dann zum 25-21 genutzt werden. Aus einer insgesamt guten Mannschaftsleistung tat sich heute Nele Wienold mit einer tollen Angriffsleistung hervor.

Es spielten: T. u. M. Martin, Schelonke, Röwer, Dittrich, Wienold, Kissmann, Wegner, Van Acken
 

Der erste Satz begann zunächst ausgeglichen. Mitte des Satzes konnte Aachen den Aufschlagdruck noch erhöhen, was bei Jahn zu einigen Annahmefehlern und zu einem 5 Punkte Rückstand führte. Bei Satzende konnten zwar 6 Satzbälle verhindert werden, aber das 22-25 war nicht mehr zu verhindern. Im zweiten Satz waren die Königshardterinnen in der Annahme stabiler und konnten das Spiel ausgeglichener gestalten. Erst bei 20-20 wurde Aachen wieder stärker, was wiederum zu einem 22-25 führte. Im dritten Satz gelang es dem Jahn-Team selbst besser aufzuschlagen. Auf dieser Basis konnte die Abwehr erfolgreicher agieren und der Gegenangriff zu Punkten geführt werden. So konnte der dritte Satz mit 25-14 deutlich gewonnen werden.
Der vierte Satz begann wieder ausgeglichen, doch bald konnte Aachen durch sehr gute Aufschläge in Führung gehen. Die Jahnspielerinnen kämpften zwar um jeden Ball und es gab auch eine Reihe spektakulärer Ballwechsel, aber teilweise agierte man unglücklich im Block und bei abgefälschten Bällen. Aachen agierte  konstanter auf hohem Niveau, so dass auch dieser Satz 19-25 verloren ging.

Es spielten: T. u. M.Martin, Schelonke, Röwer, Wegner, Van Acken, Kissmann, Wienold

Am späten Freitagabend traten die Königshardterinnen mit nur 8 Spielerinnen beim Nachholspiel in Würselen (bei Aachen) an. Dabei unterstützte Anna Böing aus der Zweiten das Team. 
Jahn startete gut ins Spiel. Mit den Aufschlägen konnten einige direkte Punkte erzielt werden, die Annahme war stabil und auch alles andere funktionierte im ersten Satz gut. So konnte man den mit 25-15 für sich entscheiden. Der zweite Satz verlief so ähnlich, nur dass Würselen besser ins Spiel kam und das Team ein paar leichte Fehler machte. So konnte man 25-19 gewinnen.
Im dritten Satz hatte der Gegner einen guten Start, weil er zu Beginn einige Ballwechsel für sich entscheiden konnte. Jahn geriet mit 6 Punkten in Rückstand. Den konnte man zwar langsam wieder aufholen. Doch dann kam in der Schlussphase ein weitere schlechte Phase. Der Gegner zeigte sich abwehr- und angriffsstark und ging 24-20 in Führung. Das Team konnte zwar dann noch etwas aufholen, aber am Ende reichte es nicht (23-25).
Im vierten Satz war das Spiel auf hohem Niveau sehr ausgeglichen. Die Königshardterinnen verpassten es manchmal durch kleine Ungenauigkeiten, sich einen Vorsprung zu erarbeiten. Dies zog sich bis in die Schlussphase. Bei 23-24 konnte das Team einen Satzball abwehren. Dann ging man mehrfach mit einem Punkt in Führung, doch Würselen konnte immer wieder ausgleichen. Beim 29-28 Matchball konnte der TV Jahn mit großem Einsatz den Ball abwehren und endlich den Siegball erzielen.
Das Spiel hat wieder einmal gezeigt, wie ausgeglichen die Liga ist.

Es spielten: T. Martin, Schelonke, Röwer, Wegner, Van Acken, Dittrich, Kissmann, Böing

In der Oberliga gab es an diesem Wochenende für eine Reihe von Teams zwei Spiele. So musste der TV Jahn nach der Niederlage am Samstag am Sonntag wieder ran.
Auch der Gegner hatte ein Samstagsspiel in den Knochen. So kam es quasi zu einem Konditionstest. Die Königshardterinnen kamen zunächst gut ins Spiel, bekamen aber nach und nach immer mehr Probleme mit den sehr guten Aufschlägen der Hildener.
So ging der erste Satz hoch mit 16-25 verloren. Nach einigen Umstellungen lief der zweite Satz besser. Die Annahme funktionierte, der Angriff konnte auch punkten. Da Hilden auch noch viele seiner vormals starken Aufschläge verschlug, konnte der zweite Satz 25-14 gewonnen werden. Jetzt hatten die Jahnspielerinnen ihr Selbstvertrauen zurück. Obwohl der Start in den dritten Satz nicht optimal war, konnte man das Spiel ausgeglichen gestalten. Am Ende behielt man die Nerven und bei 24-23 gelang Yvonne Kempkes ein Aufschlagas zum Satzgewinn. Der Start in den vierten Satz war gut. Miriam Martin gelangen drei Aufschlagasse hintereinander. Doch nach der 11-5 Führung drehte der auch in der Feldabwehr starke Gegner wieder auf. Hilden gelangen wieder gute Aufschläge, die auf Jahnseite zu vielen Annahmefehlern führten. Die Folge war ein 22-25 Satzverlust. Wieder einmal ging es in den Tiebreak. Hilden begann gut, aber Jahn kam wieder heran. Bei 11-11 kam Carina Wegner an den Aufschlag. Sie schaffte es, Hilden in Schwierigkeiten zu bringen. Neben 2 Assen störten ihre Aufschläge auch den Hildener Spielaufbau entscheidend. So konnte der Tiebreak 15-11 gewonnen werden.

Es spielten: T. u. M. Martin, Wienold, Kempkes, Schelonke, Röwer, Van Acken, Otto, Wegner, Kissmann, Dittrich

Es war ein sehr schön anzusehendes Spiel mit vielen langen Ballwechseln, weil beide Teams sehr gut verteidigten. Den besseren Start erwischte Hünxe. Durch einige Annahmefehler geriet man 7-13 in Rückstand. Doch dann gelang es Jana Röwer, 10 mal hintereinander so viel Druck im Aufschlag zu entwickeln, dass man mit Abwehr und Gegenangriff punkten konnte. So konnte der Satz 25-17 gewonnen werden. Im zweiten Satz hatte Jahn den besseren Start. Doch dann machten die Königshardterinnen einige leichte Fehler, so dass der Punktestand sehr ausgeglichen war. Bei 22-22 hatte Hünxe Glück, dass ein Ausball nicht gesehen wurde. So ging der Satz am Ende 23-25 verloren. Auch der dritte Satz war sehr ausgeglichen. Gegen Ende hatte Hünxe wieder die besseren Nerven und gewann 23-25. Und es ging so weiter.
Wieder konnte sich der Gegner einen Vorsprung erspielen und wieder konnte das Jahn-Team ausgleichen. Leider hatte Jahn nach dem 20-20 wieder Probleme im Spielaufbau, was Hünxe in ein 25-21 überführen konnte.

Es spielten: T. u. M. Martin, Wienold, Kempkes, Röwer, Van Acken, Otto, Wegner, Kissmann, Dittrich