Kreispokal
Modus des Kreispokals
Am Pokal des VK Mönchengladbach können die Damen- und Herrenmannschaften des VK teilnehmen, die in der Saison in den unteren Spielklassen bis Bezirksliga spielen.
Offiziell teilnehmende Spielgemeinschaften sind ebenso spielberechtigt wie mehrere Mannschaften des ein und selben Vereins. Jede Spielerin/Jeder Spieler muss im Besitz eines gültigen Spielerpasses des WVV sein. Die Mannschaften melden ihre Teilnahme beim Spielwart des Kreises, i.d.R. zum 1.5. des Jahres.
Aufgrund der Auslosung werden die Spielpaarungen und Heimrechte vergeben.
Die Spiele werden in der Zeit von Anfang Oktober bis Ende Dezember durchgeführt. Der jeweilige Kreispokalsieger nimmt am Bezirkspokal teil, der vom Bezirksspielwart organisiert wird.
Auf dieser Ebene stoßen dann die höherklassig spielenden Teams dazu und greifen in die Entscheidungen für den Bezirkspokal mit ein.
Kreispokal 2017
Bericht von Tim Lassonczyk (Kreisspielwart)
Ergebnis aus dem Gymnasium am Geroweiher vom 15.12.2017:
TuS Jahn Mönchengladbach (BK) - Mönchengladbacher TV 1848 II (BeL) – 0:3 (17:25, 18:25, 20:25)
Am 15.12.2017, gegen 20:00 Uhr, wurde in der Turnhalle des Gymnasiums am Geroweiher an der Balderichstraße das diesjährige Finale des Kreispokals der Damen angepfiffen.
Der letztjährige Sieger, TuS Jahn Mönchengladbach I aus der Bezirksklasse, startete mit starken Aufschlägen und setzte damit zunächst den M.Gladbacher TV 1848 II aus der Bezirksliga unter Druck. Der Vorsprung wurde auf 12:8 ausgebaut, ehe der „18“ sich berappelte und zu einem Spielaufbau fand, der den Gegner langsam aber kontinuierlich zu Fehlern zwang. So ging der erste Satz nach starkem Schlussspurt an den „18“.
Im zweiten Satz fand TuS Jahn nach verschlafener erster Satzhälfte durch eine kämpferische Leistung ins Spiel zurück. Insbesondere konnte die Libera Schyretzko viele Bälle noch im Spiel halten und zermürbte den ansonsten gefälligen Spielaufbau der „18er“. Erst gegen Ende des Satzes fanden die „18er“ zur alten Stärke zurück und präsentierten einige wuchtige und einige platzierte Angriffsschläge, die zu direkten und indirekten Punkten führten.
Im dritten Satz gab TuS Jahn noch einmal alles und konnte durch eine sehr ordentliche Kampfleistung erneut das Ergebnis lange ausgeglichen gestalten. Die spielentscheidenden Punkte für den „18“ holte wiederholt durch kontinuierlich druckvolle Angriffe die Spielerin Bartels über die Mitte. Nach einer Stunde und acht Minuten war es dann soweit, der Sieger und neuer Kreispokalsieger heißt:
M.Gladbacher TV 1848
Die zahlreichen Zuschauer konnten sich über ein solides und ligagerechtes Spiel freuen. M.Gladbacher TV 1848 II wurde der Favoritenrolle gerecht und holte nun nach langer Durststrecke seit 2003 zum fünften Mal den Pokal an die Bökelstraße.
Kreispokal 2016
Bericht von Tim Lassonczyk (Kreisspielwart)
Ergebnis aus dem Hugo-Junkers-Gymnasium vom 17.11.2016:
Rheydter TV (KL) – TuS Jahn Mönchengladbach (BeL) 1:3 (30:28, 16:25, 14:25, 21:25)
1. Satz
Zu Beginn tasteten sich beide Mannschaften ab und kamen nur langsam zu einem vernünftigen Spielaufbau. Mitte des ersten Satzes wurde das Spiel qualitativ auf beiden Seiten deutlich besser und wankte hin und her, ehe der RTV diesen Satz für sich entscheiden konnte.
Das zum größten Teil durch Aufschlag und Annahme dominierte Spiel versetzte die angereisten Zuschauer zwischenzeitlich durch kämpferisch geprägte, lange Ballwechsel in Atem und bereicherte Sport und Spielspaß.
2. Satz
TuS Jahn kam bereits Anfang des zweiten Satzes besser ins Spiel und setzte den RTV mit wuchtigen Aufschlägen unter Druck. Die herausragenden Dynamik und Schlagkraft, insbesondere durch sehenswerte Hinterfeldangriffe der Spielerin Schneider des TuS Jahn setzte den RTV vor enorme Probleme. Es gefiel auch der Einsatz und die Integration von bereits erfahrenen und noch volleyballjungen Spielerinnen auf Seiten des TuS Jahn.
Der RTV, insgesamt durch Jugendspieler besetzt, fand zum Ende des zweiten Satzes ins Spiel zurück und feierte euphorisch kämpferisch erspielte Punkte.
3. Satz
Im dritten Satz begann TuS Jahn wie zu Beginn des zweiten Satzes mit langen Aufschlägen und souveränem Spielaufbau nach Dankeball-Situationen. Auch hier konnte der RTV sich erst zum Schluss des Satzes wieder aufbäumen, ehe TuS Jahn “den Sack zumachte”.
4. Satz
Im letzten Satz zeigte der RTV noch einmal alles und konnte mit kämpferischer Hilfsbereitschaft im eigenen Spiel Ungenauigkeiten ausgleichen. Insbesondere gefiel die Spielerin Markovic durch fast fehlerlosen Spielaufbau, wuchtigen Angriffen und langen Topspin-Aufschlägen.
Resümee:
Gegen Schluss des Spiels musste der noch junge RTV sich der körperlichen sowie auch spielerischen Überlegenheit des TuS Jahn ergeben.
Beiden Mannschaften ein großes Kompliment für ein ligagerechtes, ansehnliches Spiel, das viel Spannung und viel Spaß an der Sportart vermittelte.