Juni 2024

Bundespokal Beach U15/U16 in Schwerin
2x Silber für die Jungen, 2x Platz 5 für die Mädchen

Der diesjährige Bundespokal Beach wurde in einem, vom DVV überarbeiteten System, als Pilotprojekt gespielt.

Nicht wie in den vergangenen Jahren, fand der Bundespokal im gewohnten 2 gegen 2 statt, sondern in einer 4 gegen 4 Variante. Außerdem neu, dass jeder Jahrgang ein eigenes Turnier hatte.
So fanden insgesamt 4 Turniere (U15 Jungen & Mädchen, U16 Jungen & Mädchen) am Zippendorfer Strand vom 14.-16.06. in Schwerin statt.

Jungen U15 - Platz 2

Das männliche U15 Team des Westdeutschen Volleyball-Verbands konnte beim Beach Bundespokal in Schwerin gegen jeden Turniergegner gewinnen und erzielt im Endspiel einen sehr guten zweiten Platz.

Beim ersten Beach Bundespokal der U15 wurde im Turnier der Jungs mit sechs teilnehmenden Mannschaften im Spielmodus „Jeder gegen jeden“ gespielt.
Das WVV-Team startete am Freitag um 12:00 Uhr mit einem umkämpften Auftaktsieg gegen den Volleyball Verband Mecklenburg-Vorpommern in das Turnier (21:19; 21:17). Die anfänglichen Fehler wurden in den beiden darauffolgenden Spiele minimiert, sodass die WVV-Auswahl die Begegnungen gegen den Brandenburgischen Volleyball-Verband (21:13; 21:14), sowie den Sächsischen Sportverband (21:16; 21:12) deutlich für sich entscheiden konnte. Im vierten und letzten Spiel des Tages standen die Dauerrivalen aus Berlin auf der gegnerischen Seite. Den ersten Satz dominierten die Berliner mit eine sehr cleverer Spielweise und konnten sich somit eine verdiente 1:0 Satzführung erarbeiten. Mit großem Ehrgeiz und einer starken Teamleistung kämpfte sich der WVV, angeführt von Kapitän Jonne Plotz zurück und entschied das Duell im Tiebreak mit 2:1 (11:21; 21:12; 15:9) für sich. Mit dem vierten Sieg war der zweite Platz in der Gruppe gesichert und somit der Halbfinaleinzug bereits am Freitagabend erreicht.

Am Samstagmorgen ging es für die WVV-Auswahl um den Gruppensieg gegen die bislang ungeschlagenen Bayern, die alle Gruppenspiele noch ohne Satzverlust für sich entschieden. In einem hochklassigen Spiel begegneten sich beide Teams auf Augenhöhe und boten den Zuschauern viele spektakuläre Ballwechsel. Nach drei Sätzen jubelte der WVV-Kader über einen verdienten 2:1 Sieg (21:17; 17:21; 15:11) und den ersten Platz in der Gruppe.
Der Spielverlauf im Halbfinale gegen den Sächsischen Sportverband verlief ähnlich wie in der Gruppenphase. Taktisch gut eingestellt und mit konsequentem Spielaufbau wurde das Spiel souverän mit 2:0 (21:14; 21:15) gewonnen und der Einzug ins Finale gefeiert.

Mit den Bayern als Finalgegner am Sonntagmorgen war ein umkämpftes Spiel garantiert. Auf dem Center Court vor toller Kulisse der mitgereisten Fans und Eltern konnte die gute Leistung aus dem Gruppenspiel im ersten Satz erneut gezeigt werden. Leider konnte das Niveau nicht über die gesamte Spielzeit gehalten werden, sodass die Bayern das Finale mit 2:1 für sich entschieden (21:17; 17:21; 6:15). Das männliche U15 Team fährt am Ende des ersten Beach Bundespokals mit einem sehr guten zweiten Platz zurück nach Nordrhein Westfahlen.

Für den WVV spielten:
Ben Kokoska (VV Humann Essen), Jonne Plotz (VoR Paderborn), Lino Kuckuck & Tjark Vinke (beide TPSV Bielefeld), Lutz Buchholz (Rhein Sieg Volleys), Julia Van den Berghen (Coach), Chiara Claassen (Physiotherapeutin).

Jungen U16 - Platz 2

Die U16 Jungen des Westdeutschen Volleyball-Verbandes starteten am Freitag ihr erstes Gruppenspiel gegen den Ausrichter aus Mecklenburg-Vorpommern. Nach einem holprigen Start konnte man das Spiel 2:1 (22:20, 19:21, 15:5) gewinnen. Ohne Pause musste man am Freitag bereits 3 weitere Gruppenspiele bestreiten, die allesamt 2:0 gewonnen werden konnten. Gegen Rheinland-Pfalz zeigte man eine couragierte und hochkonzentrierte Vorstellung und lies keinen Zweifel am Sieger. (21:15, 21:13) Gegen Hamburg konnte man sich ebenfalls sehr deutlich durchsetzen. (21:14, 21:13) Gegen den Dauerrivalen aus Berlin konnte man dieses Mal klar gewinnen. (21:19, 21:12)

Am Samstag stand bereits um 10:30 Uhr das letzte Gruppenspiel gegen Niedersachsen auf dem Programm. Mit 2:0 (21:17, 21:17) machte man den Gruppensieg klar und konnte sich nach einer langen Pause auf das Viertelfinale gegen Thüringen vorbereiten. Auch hier konnten sich die Jungs aus dem Westen souverän durchsetzen. (21:11, 22:20)

Im Halbfinale warteten erneut die Jungen aus der Hauptstadt. Gut vorbereitet und taktisch sehr diszipliniert, konnte das Team um Kapitän Moritz Kern ungefährdet ins Finale einziehen. (21:17, 21:16)

Am Sonntag stand um 13:30 Uhr das letzte Spiel des Turniers an. Auf dem Center Court vor toller Kulisse, der mitgereisten Fans und Eltern ging es gegen den Gruppensieger aus der anderen Gruppe. Die Jungs aus Bayern zeigten von Beginn an eine starke Leistung, an die die WVV-Jungs leider nicht ganz anknüpfen konnte. Mit 0:2 (18:21, 17.21) ging das Finale verloren und man musste den Jungs aus Bayern zum Sieg gratulieren.

Trotz des verlorenen Finals war es ein tolles Turnier der U16 Jungen, denn man zeigte sich über weite Strecke sehr dominant und wurde am Ende mit der Silbermedaille belohnt.

Für den WVV spielten:
Moritz Kern (VV Humann Essen), David Paltian (Rumelner TV / DJK Tusa 06 Düsseldorf), Ole Standke (TPSV Bielefeld), Michal Rdesinski (TV Hörde), Mats Herbe (Moerser SC), Oliver Gies (Coach), Chiara Claassen (Physiotherapeutin).

Mädchen U15 - Platz 5

Im ersten Spiel ging es für die Mädels um die Kapitänin Ella Schürholz gegen Thüringen. Hier erwischten sie einen perfekten Start in das Turnier. Über starke und konstante Aufschläge konnte der Angriffsaufbau auf der Thüringer Seite über das ganze Spiel hinweg gestört werden, sodass die Sätze am Ende gewonnen wurden (21:6, 21:13).

An diese Leistung konnten sie auch im ersten Satz gegen Berlin nahtlos anknüpfen (21:15). Anschließend zeigten sie ihr volles Potential und gewannen den zweiten Satz souverän (21:4).

Im dritten Gruppenspiel gegen Mecklenburg-Vorpommern kamen sie erstmal unter Druck und lagen im zweiten Satz zeitweise deutlichen zurück. Doch das Coachingverbot am Ende der Sätze erwies sich als großer Vorteil - mit ihrer Erfahrung blieben sie trotzdem ruhig und fokussiert und konnten den Satz drehen (21;14; 21:17).

Das letzte Gruppenspiel entwickelte sich zu einem hitzigen Schlagabtausch. Am Ende konnte Sachsen seine körperlichen Vorteile ausspielen und das Duell knapp gewinnen (19:21; 18:21).

Als Gruppensieger endete das Turnier dann abrupt im Überkreuzspiel gegen den späteren Finalisten Sachsen-Anhalt (23:25; 19:21). Leider konnten die WVV-Mädels nicht ganz an ihre tollen Leistungen des Vortrages anknüpfen, gaben aber weiter alles und lieferten Sachsen-Anhalt einen Widerstand bis zum letzten Pfiff des Schiedsgerichtes.

So konnten sie am Ende mit dem fünften Platz nicht die erhoffte Medaille einfahren, jedoch auf ihren Einsatz stolz sein.

Für den WVV spielten:
Ella Schürholz & Anna Weller (beide VV Human Essen / DJK Tusa 06 Düsseldorf), Klara Isekenmeier (Werdener TB / DJK Tusa 06 Düsseldorf), Marlene Brune (SC Hennen), Ylvi Weißhaupt (TSC Münster-Gievenbeck), Patrick Fielker (Coach), Chiara Claassen (Physiotherapeutin).

Mädchen U16 - Platz 5

Für die WVV-Mädchen im Jahrgang 2009 begann das Turnier am Freitag mit dem Spiel gegen den Hamburger Volleyball-Verband. Die Mädchen haben von Anfang an hervorragend ihren Rhythmus gefunden und das Spiel in zwei sehr klaren Sätzen dominiert (21:6; 21:12). Viele der einstudierten Spielzüge des neuen Spielsystems wurden mutig zu Ende gespielt und setzten die Hamburgerinnen unter massiven Druck im Spielaufbau. Dazu kam ein nahezu fehlerfreies Aufschlagsspiel mit dem ungewohnt Rotationsaufschlag.

Direkt im Anschluss stand das nächste Spiel am Zippendorfer Strand gegen den Berliner Verband an. Mit einer ähnlichen Leistung zum ersten Spiel zeigten sich die Mädchen nicht sehr beeindruckt vom neuen Gegner aus der Hauptstadt. Mit sehr guten Angriffslösungen und einem strukturiertem Spielaufbau gewann der WVV mit 2:0 (21:12; 21:9).

Den Hattrick in der Gruppenphase und das dritte Spiel in Folge gewannen die Mädchen gegen die Nachbarn aus Niedersachen ebenfalls mit 2:0 (23:21; 21:15). Hier zeigten die Spielerinnen zum ersten Mal, dass sie auch mit Gegenwehr zurechtkommen. In einem knappen ersten Satz auf Augenhöhe entschieden die Mädels den entscheidenden Ball für sich und fanden im zweiten Satz zu ihren Stärken zurück.

Das vierte Spiel in Folge ohne Erholungspause unter der Schweriner Sonne gegen die Gastgeberinnen aus dem Volleyball-Verband Mecklenburg-Vorpommern war dann eins zu viel. In einem ausgeglichenen ersten Satz setzt sich das Team des VMV mit weniger Eigenfehlern schließlich mit (21:18) durch. Im zweiten Satz machte sich die Mehrbelastung dann deutlich bemerkbar. Die zuvor sehr gute Struktur im Spielaufbau ging verloren. Die VMV-lerinnen nutzen ihre Chance und gewannen, mit einem Spiel weniger in den Beinen schließlich mit 2:0 und 21:12 Punkten. Mit der Bilanz von 3:1 Siegen schließen die Mädchen die Gruppenphase auf einem guten zweiten Platz ab.

Am Samstagmorgen stand das Kreuzspiel zum Einzug in das Halbfinale an, der Gegner in diesem Spiel war die Auswahlmannschaft aus Sachsen. Das gute Wetter vom Freitag war leider verschwunden und so wartete nicht nur ein sehr motivierter Gegner, sondern mit Regen und Wind auch weitgehend unbekannte Wetterbedingungen auf die Mädchen. Im ersten Satz fanden die Mädchen nur schwer ihren eigenen Rhythmus und gaben, vom nassen Ball beeindruckt den ersten Satz mit 14:21 Punkten ab. Mutiger spielend und deutlich agiler auf den Füßen war der zweite Satz ein Match auf Augenhöhe der von Sachsen mit 24:22 gewonnen wurde. Mit dieser 2:0 Niederlage war klar, es geht um Platz 5-9.

Am Nachmittag wurde das entscheidende Spiel um Platz 5 routiniert gegen die Mädchen aus Rheinland-Pfalz mit 2:0 (21:19; 21:17) gewonnen. Nach einer langen Pause hatte das WVV-Team anfänglich Schwierigkeiten in das Spiel zu finden. Im Laufe des Spiels, war vor allem die geringere Eigenfehlerquote im Aufschlag ein maßgeblicher Bestandteil des Sieges.

Letztendlich belegen die Mädchen im U16 Turnier einen guten 5.Platz mit zwei Niederlagen und 4 Siegen aus 6 Spielen.

Für den WVV spielten:
Maja Feldhaus & Jana Reßmann (beide RSV Borken), Johanna Niewerth & Veronika Bielugina (beide VV Humann Essen / DJK Tusa 06 Düsseldorf), Julie Fingskes (VCE Geldern), Tobias Mootz (Coach), Chiara Claassen (Physiotherapeutin).

Mai 2023

Neuer Landestrainer Beach - Tobias Mootz

Nachdem Marc d´Andrea den Westdeutschen Volleyball Verband, nach zwei sehr erfolgreichen Jahren verließ um fortan die Arbeit am Bundesstützpunkt Münster als hauptverantwortlicher Trainer zu leiten, gibt es Neuigkeiten.
„Mit Tobias Mootz haben wir genau die Person gefunden, die wir gesucht haben“ sagt Jaromir Zachrich, Sportdirektor im Verband. Als Landestrainer Beach gilt es ein vielfältiges Anforderungsprofil zu erfüllen. Von der geschlechterübergreifenden Nachwuchsarbeit mit Spitzenathleten, der Betreuung der Elite am Bundesstützpunkt Münster über die Arbeit mit Kindern, die gerade erst angefangen haben Volleyball zu spielen, bis hin zur Kommunikation mit Eltern, Trainern und den Verantwortlichen in den Vereinen liegt alles in der Verantwortung des neuen Landestrainers Tobias bringt das mit und wir sind froh in als Teil unseres jungen „Team Leistungssport“ begrüßen zu dürfen, er hat bereits in den ersten Tagen losgelegt wie die Feuerwehr und ist schon jetzt eine echte Bereicherung“, so Zachrich. 

Tobias Mootz ist 35 Jahre alt und bringt schon einiges an Volleyballerfahrung mit. Als Teil des Lehrteams des NWVV und der Arbeit als Landestrainer beim Nachbarn aus dem Norden kennt er bereits die Herausforderungen, welche das Amt des Landestrainer mit sich bringt. "Ich freue mich auf den Schritt in den größten Landesverband Deutschlands sagt Mootz, die Möglichkeit Spieler*innen zu fördern, zu entwickeln und zu begleiten und das unter den professionellsten Bedingungen, die Deutschland zu bieten hat ist eine wahnsinnige Chance, die ich gerne wahrnehme."

Kontakt

Juli 2022

Bundespokal Beach
WVV Teams holen 1x Gold und 2 x Silber

Vom 01.-03. Juli 2022 fand in Bottrop der Bundespokal Beach 2022 statt. Vor heimischer Kulisse gelang den WVV-Athleten und -Athletinnen ein Coup: Gold für Jancar/Neuß. Silber für Dreßen/Rakow. Silber für Hikel/Weissenbach. Die drei Finalistenteams holten sich damit Edelmetall beim wichtigsten Wettkampf des Jahres.

Beim Bundespokal Beach spielen Nominierungsteams der einzelnen Landesverbände ein Sichtungs-Turnier aus. Anders als in der Halle gibt es für die U17-Spieler und -Spielerinnen nur einen Wettkampf dieser Art.

weiter zum Bericht

Zur Vorbereitung auf das Turnier trainierten insgesamt sechs WVV-Teams unter der Leitung von Landestrainer Beach Marc d’Andrea beim WVV-Bundespokal-Lehrgang vier Tage lang auf der Austragungsanlage in Bottrop. Neben den späteren Finalisten und Finalistinnen nahmen zudem Reckeweg/Tein, Grotstabel/Janitzki und Fuchs/Goos teil und spielten nach der Gruppenphase am Freitag das Turnier um die Plätze 17-32. Fuchs/Goos spielten sich dabei zunehmend solide bis in das Halbfinale des Turniers vor.

Die beiden Damenteams Jancar/Neuß und Dreßen/Rakow fanden im Hauptturnier am Samstag zunehmend Rhythmus und spielten teils mit Leichtigkeit gegen ihre Gegnerinnen. Dabei war es vor allem das starke Sideout, dass die Zuschauer begeisterten. d’Andrea findet lobende Worte: „Sicherlich konnte man früh erkennen, dass die vier Spielerinnen einen so soliden Spielaufbau hatten, dass sie viel nach Belieben abschließen konnten. Die Konstanz mit hochwertigem Abschluss dürfte die beste im Turnier gewesen sein.“

Konstanz zeigten aber auch Hikel/Weissenbach. Während Julian Hikel in allen Elementen Stabilität bewies, glänzte Levi Weissenbach als Jungjahrgang immer wieder im Angriff und im Block. Auch im späteren Finale gegen die in Berlin trainierenden Niedersachsen Johanning/Sackermann setzte sich Weissenbach immer wieder im Block durch. Die Finalistenbegegnung war bereits das zweite Aufeinandertreffen in diesem Turnier. Im Viertelfinale hielten die WVV-Spieler das Spiel unerwartet knapp. Nachdem sie zunächst mit sechs Punkten hinten lagen, verloren Hikel/Weissenbach den Satz nur knapp. Der zweite Satz bis zum Ende ausgeglichen. Gierig nach mehr forderten die beiden im Finale eine Revenge. Als der zweite Satz mehr als verdient an Hikel/Weissenbach ging, lag das Funkeln einer Sensation bereits in der Luft. Doch die beiden Turnierfavoriten aus dem NWVV schafften es noch einmal eine Schüppe drauf zu packen. Mit eindrucksvollen Angriffen begeisterten sie die zahlreichen Zuschauer und ließen letztlich den beiden Rumelnern keine Chance vor heimisches Publikum ein Sieg zu erringen.

Auf dem Feld daneben wurde das weibliche Finale gespielt. Während üblicherweise bei den Spielen gecoacht wurde, überließ das Trainerteam den Spielern selbst das WVV-interne Finale. Mit spektakulären Angriffen und Abwehraktionen gelang es keinem der beiden Teams sich klar vor Gegner anzusetzen. Beide Teams konnten ihre Stärken ausspielen und ließen nur wenig Platz für Fehler. Nach zwei Sätzen musste auch hier ein Entscheidungssatz her. In diesem Allerdings konnten Jancar/Neuß noch einmal aufdrehen und konnten im Aufschlag und in der Abwehr beweisen, dass sie zurecht Gold verdient hatten.

Landestrainer d’Andrea blickt Stolz auf das Turnier zurück: „Wir sind äußerst zufrieden mit dem Sichtungsturnier. Bereits am ersten Tag haben die Bundesstützpunkt-Trainer Interesse an einer erheblichen Zahl unserer Athleten und Athletinnen gezeigt.  Da haben wir denke ich viele Richtige Entscheidungen getroffen. Dass wir dann zudem auch noch so erfolgreich durch die Turniere kommen, ist für uns natürlich der Wahnsinn. Ich bin sehr stolz auf die Art wie wir uns als Verband präsentiert haben und bin mehr als zufrieden mit der Leistung all unserer Teams.“

August 2018

Europameisterschaft U18.
Svenja Müller holt Gold!

Svenja Müller (TV Hörde) belohnt sich nach einem langen Beachvolleyball-Sommer mit der Goldmedaille bei der U18 EM in Brno (CZE)!

An der Seite von Lea Kunst (NWVV) holt sie nach sieben Siegen ohne Satzverlust absolut verdient den Titel gegen das an zwei gesetzte Team aus Russland mit 2:0 (23:21, 21:16)!

Nachdem Svenja und Lea zuvor das topgesetzte Team der Lokalmatadoren aus Tschechien klar im Halbfinale bezwingen konnte, war der Jubel grenzenlos und der WVV kann nach 2014, als Lena Ottens ebenfalls bei der U18 EM den Titel holen konnte, wieder eine Goldmedaillengewinnerin beglückwünschen!!

An dieser Stelle geht der Dank natürlich an das sportliche (TV Hörde) und private (Eltern, Familie und Freunde) Umfeld von Svenja, nicht zu vergessen ihre Schule dem Märkischen Berufskolleg Unna, ohne deren Support solch ein Titel nicht denkbar wäre!

>>>Hier gehts zu den Turnierergebnissen

Juli 2018

Bundespokal Beach U17

Zum 10. Mal in Folge fand vom 13.-15. Juli der Bundespokal Beachvolleyball der unter 17jährigen in Damp an der Ostsee statt. Wie jedes Jahr wurde der BuPo hervorragend von dem SHVV und dem Team vor Ort organisiert und ausgerichtet und wie (fast) jedes Jahr konnte der WVV einen Titel mit nach NRW nehmen!  

Dieses Jahr hat mit Veit Bils (Moerser SC) und Lukas Salimi (Beach&Volley) das Team I des WVV am Ende die Siegertrophäe in Händen halten können und verdient das Finale gegen Just/Wüst aus Berlin gewinnen können.

zum Bericht

In einem teilweise hochklassigen Finale konnten unsere Jungs den ersten Satz durch gutes taktisches Spiel 15:10 gewinnen. Leider ließ dann die Konzentration nach, so dass der zweite Satz dann ähnlich verloren ging (9:15). Der dritte Satz musste so für die Entscheidung sorgen, vor ca. 400 Zuschauern in der Damp-Arena bei ca. 30°C und perfekten Bedingungen, hatte unser Team konstant die Nase vorne und war so in der Lage die drei Tage Turnier und bis dahin 7 gespielten Spiele am besten wegzustecken. Veit und Lukas erspielten sich einen Vorsprung und sahen sich schon auf dem Siegerpodest als es noch einmal eng wurde, da mehrere Matchbälle nicht genutzt werden konnten. Am Ende klappte es dann aber doch und die Freude bei allen WVV Spielern und Anhang, die für eine tolle Stimmung auf dem Center Court sorgten, kannte keine Grenzen.

Bei den Jungs kam das Team Liebisch/Thomzik (Moerser SC/VV Humann Essen) auf einen 7.Platz. Mit ein bisschen mehr Fortune hätte noch etwas mehr herausspringen können, aber der 7.Platz ist keine schlechte Platzierung, genauso zufrieden kann das dritte Team Gröning/Stenchly (FCJ Köln) auf ihren 20. Platz sein. Die beiden sind jüngerer Jahrgang und konnten wichtige Erfahrungen für die Zukunft sammeln.  

Bei den Mädchen gab es einen 5.Platz für Darowski/Plonowski (VV Humann Essen/Tusa Düsseldorf), einen 7.Platz für Dörschug/Schürholz (Tusa Düsseldort/VCO Münster) und einen 9.Platz für Baker/van Clewe (1.VC Minden/BW Dingden).

Leider kam es in dem Spiel um Platz 5 zu der Begegnung der WVV Teams Darowski/Plonowski gegen Dörschug/Schürholz, welches 2:1 für Lara und Ellen ausging, so dass wir uns am Ende selbst aus dem Turnier genommen haben.  

Die Platzierungen der Mädchen sind nicht schlecht, blieben aber bis auf Team III etwas hinter den Erwartungen zurück, ähnlich wie bei den Jungs, aber auch so etwas passiert im Sport. Wichtig wird nur sein, dass Lehren aus dem Turnier gezogen werden und jeder aus seinen Fehlern lernt!  

Der zweite Platz für den WVV im Länderranking hinter Bayern und vor Baden-Württemberg lässt erahnen, dass das Turnier trotzdem erfolgreich abgeschlossen wurde.

An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal für die Unterstützung der Vereine und natürlich der Eltern bedanken, ohne die sportliche Erfolge auf diesem Niveau nicht möglich wären!  

Die Volleyballkreise im westdeutschen Volleyball-Verband e.V.
Klicken Sie auf ein Kreisgebiet in der Karte, um zur Internetseite dieses Volleyballkreises zu gelangen.
  • Westfalen-Nord
  • Westfalen-Süd
  • Westfalen-Ost
  • Ruhr
  • Rheinland
Die Volleyballkreise im westdeutschen Volleyball-Verband e.V.